Das Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung
Fachforum der Metropolregion Nürnberg
Die Einrichtung eines neuen Gremiums der Metropolregion Nürnberg „Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“ wurde am 30.04.2010 in der Ratsversammlung beschlossen. Das Forum arbeitet seither an der Umsetzung folgender Ziele: Realisierung einer dezentralen Energiewende, Umsetzung des Klimapakts 2017, fachlicher Austausch der Gebietskörperschaften zu Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung sowie Darstellung der Kompetenz der Metropolregion Nürnberg bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit nach innen wie nach außen. Derzeit gehören dem Forum 130 Mitglieder der Gebietskörperschaften der Region - Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte und Verwaltungsexperten - sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft an.
In verschiedenen Initiativkreisen verfolgt das Forum die Realisierung seiner Ziele. Diese Initiativkreise entwickeln Projekte und Strategien, die jeweilige Umsetzung erfolgt durch verschiedenste Institutionen und Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg.
Klimapakt2030plus – Energiewende in der Metropolregion Nürnberg
#klimapakt2030plus
Das interdisziplinäre Projekt „Klimapakt2030plus – Energiewende in der Metropolregion Nürnberg“ startete 2023 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung noch bis Ende 2027 vollständig gefördert. Es soll das Tempo beim Umbau der Strom- und Wärmeversorgung und bei der energetischen Sanierung in der Region kräftig beschleunigen. Sieben Partnerorganisationen aus Forschung, Politik und Zivilgesellschaft arbeiten dabei zusammen:
- ENERGIEregion Nürnberg e.V.
- Energie Campus Nürnberg
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Hochschule Coburg
- HafenCity Universität Hamburg
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Metropolregion Nürnberg e.V.
Gemeinsam mobilisieren, vernetzen und unterstützen sie die für die Energiewende zentralen Akteure aus Kommunalpolitik, Energiewirtschaft und Bürgerinitiativen in 23 Städten und 11 Landkreisen der Metropolregion. Wie genau das passiert?
Fonds für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung
unser klimafonds
Unser Klimafonds der Metropolregion Nürnberg beschleunigt Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung auf dem gesamten Gebiet der Metropolregion. Als gemeinnütziger Verein sammelt der Klimafonds Spenden von insbesondere Unternehmen und Privatpersonen und fördert damit Projekte von Kommunen, kommunalen Zusammenschlüssen, Vereinen, privaten Initiativen, Genossenschaften oder auch gemeinnützige Maßnahmen von Unternehmen.
Fonds für Klimaschutz und nachhaltige EntwicklungWebsite von unser klimafonds
Unterstützer im Team Energiewende Bayern
Auszeichnung für das Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung
Die Regierung von Mittelfranken ernannte das Forum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Europäischen Metropolregion Nürnberg sowie die ENERGIEregion Nürnberg e.V. zu „Unterstützern im Team Energiewende Bayern“.
Auszeichnung Unterstützer, v.l.n.r: Wolfgang Müller, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Nürnberg, Dr. Stefan Simon, Geschäftsstelle Energiewende an der Regierung, Dr. Jens Hauch, ENERGIEregion Nürnberg, Britta Walthelm, Geschäftsführerin Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, Thomas Müller, Sachgebietsleiter Landes- und Regionalplanung an der Regierung, Joachim Fahsl, Geschäftsstelle Energiewende an der Regierung, Simon Reichenwallner, ENERGIEregion Nürnberg. Bild: Thomas Müller / Regierung von Mittelfranken.
Europäische Metropolregion Nürnberg
Kommen. Staunen. Bleiben.
23 Landkreise und elf kreisfreie Städte arbeiten seit 2005 für das sehr dynamische Projekt "Metropolregion" partnerschaftlich zusammen. Gemeinsam begegnen wir den Herausforderungen, die das wachsende Europa uns allen abverlangt. Die Zahl der Mitgliedskommunen ist groß, aber wohl gerade deshalb arbeiten wir organisiert und strukturiert zusammen - für das Wohl der Einwohner und das der ganzen Region.
Die Metropolregion Nürnberg ist der freiwillige Zusammenschluss regionaler Akteure über administrative Grenzen hinweg. Diese Allianz eröffnet neue Chancen. Sichtbarkeit in der Welt ist unsere Antwort auf die Globalisierung.
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